Bunte Mischung
Sonntag, 12. April 2020

Mischung No. 11

Auf das leben & die gesundheit, darum ab in die vollen und zwar mit Foc, ein quartett ansaessig in Barcelona, Spanien. Sie praesentieren uns ihre mini-lp "la fera ferotge" und diese ist schnell, radikal wie wild zugleich. Die freunde gehen ab wie eine lawine aus Hardcore, Anarcho- + Garage-Punk. Hoert sich an als wuerden sich Bad Brains, Perra Vida & Motörhead gegenseitig durch den moshpit stoszen. Sofort nachgelegt mit Hanoi, ein 4er oder 5er, je nach quelle, aus Debrecen, Ungarn, der seit 2010 rumrotzt. Ihr dritter longplayer "vizek és hegyek" macht auf Punk gemischt mit Hardcore sowie Alternative Rock. Klingt wie ein bastard aus Black Flag, Permission und Minor Threat. Naechste krawall-truppe – Soakie. Die vier formierten sich 2018 in Melbourne, Australien, kommen jedoch zu einem teil aus Neuseeland und zum anderen aus NYC, New York. Wie auch immer, die haben ihre gleichbetitelte debuet e.p. in einem destillat aus Hardcore plus Garage Punk abgelassen und dieses donnert voll durch die gehoergaenge, die vocals kommen ja fast hysterisch rueber. Wie eine durchgeknallte achterbahnfahrt mit Amyl And The Sniffers, Vanilla Peppers plus Scrap Brain. Fuer die naechste rundfahrt warten bereits Bottlecap, die sind jedoch blosz zu dritt aber aus Gothenburg, Schweden und ihr zweiter wurf nennt sich "off pressure". Das ist ein mix aus Punk Rock und Garage Rock – also Garage Punk bitte schoen - geradeaus gespielt, schnoerkellos, wird einfach runtergebrettert. Erinnert an The Hives, The (International) Noise Conspiracy, Gluecifer oder gar Blink 182.

Ghalia auf der anderen seite, voller name Ghalia Volt, ist eine saengerin & songschreiberin aus Bruessel, Belgien, fuehlt sich musikalisch jedoch eher dem Amerikanischen sueden zugehoerig. Genau dort hat sie mit einer gruppe von lokalen musikern ihr zweit-werk "mississippi blend" aufgenommen und das hat sich ausgezahlt. Das gefuehl und die schwingungen passen total, wie klein doch die welt ist. Demnach groovt & rockt das teil bodenstaendig wie erdig dahin, das ist Blues, Rock als auch ein schusz Country, hat was von Sheryl Crow, Heather Gillis Band, Bonnie Raitt oder der fruehen Beth Hart. Gleich weiter zu den Wayward Sons, ein quintett mit herkunftsbezeichnung United Kingdom und deren zweite langrille meint "the truth ain't what it used to be". Da klingt die ueberschrtift bereits kritisch und das ist es auch, naemlich eine art politisches protest-werk. Darueberhinaus verarbeitet diese truppe, wo alle bereits laenger im geschaeft sind und ihr handwerk verstehen, musikalische einfluesse von unter anderen Queen, Elvis Costello sowie David Bowie. Somit gibt es, politik hin oder her, Classic- wie Hard-Rock zu hoeren. Diese scheibe greift, zieht einem mit, da laeszt man die luft-gitarre tief haengen, wackelt mit dem arsch und jault bei den refrains mit.

Weiter mit der reise, Age Of Indica ist ein trio beheimatet in Johannisburg, Suedafrika, aktiv seit 2019 und sie haben mit "through the eyes of three" bereits ihre erste e.p., inspiriert von Black Sabbath & Pink Floyd, abgeliefert. Dazwischen ist natuerlich jede menge platz und darum ist dieses kleinformat mit acht tracks gut bestueckt, kommt sehr atmosphaerisch rueber, ist packend wie gelungen. Es handelt sich um instrumentalen, duesteren Stoner- wie Psych-Rock mit gelegentlichen sprach-samples. Ruhige melodioese passagen werden von brachialen riffs, gepaart mit heftigem schlagzeugspiel sowie wuchtigem basz, zerschnitten. Wie eine fahrt uebers meer bei sanfter prise, ploetzlich kommt ein sturm auf, wellen gehen hoch, das wasser droht einem zu verschlingen, doch danach scheint wieder die sonne. Wem jetzt bereits speiuebel ist, der oder die wird sich kaum erholen, denn wir wechseln zu Noorvik. Diese vier musiker sind aber nicht aus Alaska sondern Köln, Deutschland. Ihr letztjaehriges, zweites album wurde "omission" getauft, verzichtet gleichfalls auf gesang, bietet stattdessen eine vermengung von Post-Rock, Experimental, Prog- sowie Post-Metal. Es sind zwar nur vier titel drauf, doch kein stueck ist unter acht minuten lang und alle zusammen sind stimmungsvoll, treibend wie auch brachial. Also die sache wird ordentlich ausgereizt und erinnert an ein mosaik aus Mogwai, Frames, God Is An Astronaut plus We Lost The Sea. Hier paszt auf jeden fall noch der in Luzern, Schweiz beheimatete 5er Cold Reading mit seinem zweitwerk "zyt" dazu. Die haben sich etwas ueberlegt, ein dreiteiliges konzept, wobei eine person auf der suche nach sich selbst, in vergangenheit, gegenwart & zukunft, durch zeit und raum reist – oder so aehnlich. Jedenfalls ist das eine sanduhr gefuellt mit Alternative-, Indie-, Post-Rock, Emo, Electronic und Dream Pop. Innovatives, interessantes ohren-kino mit gutem spannungsaufbau. In der raumkapsel sitzen typen von Death Cab For Cutie, Skinshape oder Modest Mouse.

Irgendwie ein uebergang, eine passage zum trio Hayvanlar Alemi und seiner veroeffentlichung "psychedelia in times of turbulence". Hierbei macht alleine der titel neugierig, gerade jetzt und man wird nicht enttaeuscht. Bereits seit 1990 unter strom, mit ursprung Ankara, Türkei, buendeln sie, nach eigenen angaben, zusaetzlich zu ihren musikalischen wurzeln, einfluesse aus ganz Asien, Afrika, dem Mittleren Osten plus Sued-Amerika. Heraus kommt dabei instrumentaler Alternative-, Progressive-, Psychedelic-, Stoner- & Surf-Rock, Folk- wie Drone-Metal. Das musz man alles erst mal wirken lassen – und dann drueckt man die repeat-taste. Eine wirklich gelungene, schwer entschluesselbare mixtur aus schaetzungsweise Rotor, Pelican, Earth sowie Dick Dale. Die wahrheit steht moeglicherweise in den sternen? Apropos; Spectral Love & Mare Cognitum, erstgenanntes ist das ein-mann-projekt von Ayloss aus Athen, Griechenland und zweitgenanntes jenes von Jacob Buczarski aus Portland, Oregon. Die beiden machen unter dem titel "wanderers: astrology of the nine" abermals gemeinsame sache. Der blick durchs himmelsrohr verraet, hierbei handelt es sich um Athmospheric-, Cosmic-, Dark- sowie Progressive-Metal in einer kreuzung mit Ambient. Jetzt musz allen klar sein, dies funktioniert nicht auf one-two-three-four, sondern dafuer musz man geduld haben, so etwas schaukelt sich langsam aber gewaltig hoch, ist melodisch, kraftvoll, sanft, energisch, rabiat, unendlich. Hier heiszt es anschnallen, kopfhoerer aufsetzen, augen schlieszen und ab geht der trip durchs solarsystem. Wessen interesse nun nach reisen durch zeit, raum, jahreszeiten und aehnlichem geweckt wurde, dem oder der seien acts wie Wolves In The Throne Room, Darkspace, Varathron, Tome Of The Unreplenished als auch Evilfeast empfohlen. Umgehend nachgelegt mit Vengeful Spectre und deren gleichnamigen erstling. Angeblich soll dies ein projekt des Frozen Moon saengers Fan Bo sein, stationiert in Shantou, China. Nichts destoweniger handelt es sich hierbei um ein konzept-werk in 6 kapiteln, betreffend Fernoestliche schwertkaempfer. So wirkt es dann auch, wie ein kampf auf leben & tod, bedrohlich, roh, agressiv, dramatisch, fordernd bis zum letzten atemzug. Ein schlagabtausch aus Black-, Death-, Trash- wie auch Folk-Metal, wobei nebenbei traditionelle Chinesische klaenge zum einsatz kommen. Unterm strich werden die lehren von Behemoth, Emperor, Black Kirin oder Kartikeya ins gedaechnis gerufen. Fliegender wechsel zu Val Tvoar, gitarrist, songschreiber & multiinstrumenatlist aus Talin, Estland, der fuer seinen zweiten, kryptisch "today is tomorrow's yesterday" betitelten longplayer alles selbst eingespielt hat. Als einfluesse nennt er, neben anderen, Metallica, Mastodon, Kyuss oder Foo Fighters. Das ergibt dann eben eine kraeftige mischung aus Hard- wie Stoner-Rock plus Heavy- & Progressive-Metal. Treibend, dynamisch, mit interessantem, gepflegten gitarre-spiel. Hier kann man jetzt noch Meurtrieres, ein quintett wohnhaft in Lyon, Frankreich, mit ihrer gleichnamigen debuet mini-lp dazuhaengen. Die machen tempo, lassen nichts anbrennen, der antreibende gesang galoppiert als fahnentraegerin voraus, die gitarren sichern die flanken und die rhythmus-truppe bildet die artillerie – feuer frei! Die ruestung besteht aus klassischem Heavy Metal, der an den kanten etwas punkig ausfranst. Wohl weil alle mitglieder ihre wurzeln im Punk haben. Dennoch, hier klingt die einstige New Wave Of British Heavy Metal durch, man denkt an die spaet-70er / frueh-80er beziehungsweise bands wie Samson, Iron Maiden, Raven, Judas Priest oder Saxon. Doch halt, bezueglich debuet waeren da noch Dream State, vier personen aus South Wales, U.K. mit "primrose path". Hier gibt es Post-Hardcore, Alternative-Rock wie -Metal. Diese arbeit ist engagiert gefertigt, sie rockt teils sanft / teils agressiv, die stimmung wechselt durchgehend zwischen schmerz, depression und dem streben nach glueck. Wie eine welle, die auf einem zukommt, man wird durchgewirbelt und anschlieszend wieder ausgespuckt. Danach schwirren den geneigten hoerern/innen namen wie Linkin Park, Bring Me The Horizon, Band-Maid oder gar Paramore, wenn die ordentlich hinlangen, durch den kopf.

Myrkur, richtiger name Amalie Bruun, aus Kopenhagen, Daenemark, hat ihre dritte studio-langrille veroeffentlicht. Betitelt "folkesange" und dieser name ist programm. Hierbei handelt es sich um tradtionellen Folk – akustisch, nostalgisch, mystisch, nordisch. Die Black Metal untertoene der frueheren stuecke sind gewichen, dies ist kein Dark Folk mehr sondern bright Folk, eher spaerlich, antik instrumentiert, da der fokus auf ihrer glasklaren stimme liegt. Wie eine wanderung mit Anne Briggs, Pentangle, Linda Perhecs, Clannad, Moya Brennan, sowie Sandy Denny. Dieser sound vermittelt irgendwie den geruch von frischem gras, das gefuehl eines groszen lagerfeuers, wenn man drueberspringt und sich die hosenbeine versengt, den geschmack von erde, wenn man danach stolpert und auf die schnauze faellt. Nun #1 Dads, hierbei handelt es sich um ein nebenprojekt des aus Melbourne, Australien stammenden Tom Iansek, eigentlich gitarrist wie saenger beim Indie Rock zweier Big Scary und zusaetzlich noch teil des experimentiellen Dream Pop duos No Mono. Also der mann hat jede menge zu tun. Trotzdem oder gerade deswegen, ist "golden repair" bereits der dritte output unter der bezeichnung #1 Dads. Dazu noch von ihm geschrieben, produziert, aufgenommen als auch abgemischt. Was will man mehr? Um es etwas mehr zu praezisieren, es gibt entspannte, harmonische klaenge, die sich als Indie- wie Dream-Pop erweisen und nach einer zusammenfuehrung von Porridge Radio mit Dustin Tebbutt sowie Billy MacKenzie oder The Bathers klingen. Flower In Bloom wiederum ist das pseudonym von Joy McNeil, beheimatet in Winston-Salem, North Carolina. Ihre zweite e.p. nennt sie nun "floral essence" und darauf gibt es blumigen Neo-Soul, R&B plus Hip-Hop zu hoeren, angereichert mit electronic beats, breaks als auch loops. Da sprieszt der flow, gedeiht der vibe und blueht der groove. Duftet nach Dominique Fils-Aimé, Gaidaa oder Zilo.

Portico Quartet aus London, England, die gibt es bereits seit 2005 und sie sind in der zwischenzeit vom trio zum quartett angewachsen. Der bereits fuenfte wurf dieser musiker nennt sich "memory streams", er beinhaltet 9 titel von atmosphaerisch bis aufwuehlend. Vor allem ist das instrumental Jazz, gestreckt mit Electronic, Experimental, Ambient, Downtempo sowie einem hauch von Post-Rock. Das klingt dann wie eine gedanken-uebertragung zwischen Cinematic Orchrestra, Mammal Hands und Radiohead. Doch quartett ist ein gutes stichwort fuer Omer Avital / Quantar, ansaeszig in New York City, New York. Erstgenannter treibt sich bereits seit anfang der 90er in den Jazz-clubs der stadt herum. In 2016 fand er seine mitstreiter in Quantar, verbunden auch durch ihre gemeinsamen wurzeln in Israel und – jetzt kommt es - "new york paradox" nennt sich nun ihre zweite kooperation. Auch hierbei spielt man instrumentalen Jazz, gewuerzt mit etwas World Music und hey, diese mischung groovt, swingt, klappert - durch & durch. Faehrt ins ohr wie ein mittelding zwischen Charles Mingus und dem Dave Brubeck Quartet. Nunmehr eine person dazugezaehlt, dann haben wir ein quintett, diesmal mit dem namen Irreversible Entanglements und deren zweiter wurf lautet "who sent you?". Ihre heimat ist Chicago, Illinois und was die fabrizieren ist ein teils improvisiertes sammelsurium aus Jazz, Psychedelic, Avantgarde, Soul plus Hip-Hop. Hat etwas von bewusztsein, protest, revolution, kampf. Klingt wie Jazz aus einer zurueckliegenden, aufstaendischen aera. An diese erinnert blinken umgehend namen wie Art Ensemble Of Chicago, Sun Ra, The Awakening, Max Roach, Archie Shepp und natuerlich Gil Scott-Heron & Brian Jackson auf. Jetzt Witch Prophet, saengerin wie songschreiberin, richtiger name Ayo Leilani, beheimatet in Toronto, Kanada, mit wurzeln in Eritrea & Aethiopien und aufgepaszt - "dna activation" ist ihr zweiter longplayer. Laeszt sich aufschlueszeln in Hip-Hop, Trip-Hop, Ethno-Jazz, World Music, Soul, R&B, Psychedelic wie Electronica. Gebuendelt ergibt es rapping mit angenehmen flow, jazzy vibes, dem richtigen groove, den passenden beats sowie loops. Eine verflechtung aus Jill Scott, India.Arie wie auch Lauryn Hill. Nicht zu vergessen auf Roberto Fonseca, angesiedelt in Havanna, Kuba. Der sprang einst sogar im famosen Buena Vista Social Club ein, da war er dann mit abstand der juengste. Ist pianist, komponist, multiinstrumentalist und produzent. Auf seinem bereits neunten longplayer "yesun", eingespielt als trio mit zusaetzlichen gaesten, vermengt er traditionelle Afro-Kubanische musik mit Jazz, Funk, Klassik als auch Electronica. Was dabei herauskommt ist abwechslungsreich, interessant und hat einen ordentlichen rhythmus. Wie ein cocktail aus Ruben Gonzales, Herbie Hancock sowie Joe Zawinul.

Starbenders, sind ein quartett mit herkunft Atlanta, Georgia, gegruendet 2013 und ihr zweiter longplayer hat den titel "love potions". Der band-name und das platten-cover lassen die 70er vermuten, doch der sound ist 80ies. Kommt rueber wie ein sternenhimmel aus Cindy Lauper, Go-Go's, Screaming Females, The Runaways oder Depeche Mode. Von letzteren gibt es eine cover-version und im ganzen schallt das dann wie eine verbindung aus Pop-Punk, Indie- sowie Glam-Rock. Hier kann man gut & gerne "vitamin c", den erstling von My Ugly Clementine dazustellen. Da wurde der name angeblich an My Bloody Valentine angelehnt, bleibt somit fuer interpretationen offen, je nach phantasie. Unabhaengig davon spielt dieser 4er eine zusammenfassung aus Indie Rock & Garage Pop, die flockig-locker, melodioes, harmonisch, eingaengig wie abwechslungsreich aus der rille kommt. Die gesang-parts wurden untereinander aufgeteilt, was fuer zusaetzliche attraktivitaet sorgt. Ein vitamin-mix aus Courtney Barnett, Margaret Glaspy, Scout Niblett plus Holly Golightly. Wechseln wir auf die schattenseite, dort treffen wir Spiridon, ein dreier, der in Zagreb, Kroatien abhaengt und moeglicherweise nur bei dunkelheit aus dem haus geht. Fuer ihre dritte arbeit "nadiru" haben sie sich voruebergehend mit zwei leuten verstaerkt. Heraus kam saubere arbeit, die beschwoerend, bedraengend, eindringlich und duester wirkt. Ein elexir aus Post-Punk gestreckt mit Dark Wave, weckt erinnerungen an Pere Ubu, Joy Division, Wire sowie Josef K. Da fliegen uns noch Blackbird & Crow zu, ein duo aus County Donegal, Irland, mit ihrer zweit-scheibe "ailm". Die haben Irish Folk, Blues, Dark Folk und Rock, der gelegentlich aus der Garage kommt, im nest. Das wirkt poetisch, gelegentlich fast zeremoniell, gespenstisch, dann rauh, wieder eindringlich, sehnsuechtig, dunkel, ergreifend. Ein gefieder aus Radie Peat, Nick Cave & The Bad Seeds plus Giants In The Trees.

In einer zeit, wo verluste leider alltaeglich sind, wollen wir nicht vergessen auf Lucia Bosè – schauspielerin, Tonie Marshall – schauspielerin & regisseurin & drehbuchautorin & produzentin, John Callahan, Mark Blum, Bozidar Alic, Menggie Cobarrubias, Lyle Waggoner, David Collings, Ken Shimura, Didier Bezace – alle schauspieler, Terrence McNally – schauspieler & drehbuchautor, Chynna – rapperin, Charlie Baty – gitarrist & gruender von Little Charlie & The Nightcats, Marcelo Peralta – Jazz musiker & komponist & arrangeur, Bob Andy – singer & songwriter, Black The Ripper – rapper, Manu Dibangu – Afro-Jazz musiker, Eric Weissberg – Bluegrass musiker, Bill Rieflin – schlagzeuger fuer King Crimson / REM / Ministry / Swans und andere, Joe Diffie – Country saenger, Jan Howard – Country singer & songwriter, Adam SchlesingerFountains Of Wayne bassist & keyboarder, Vaughan Mason – Post-Disco musiker, Kenny Rogers – king of Country gamblers, Bill Withers – Soul singer & songwriter sowie natuerlich John Prine – Folk singer & songwriter.

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